
Urinfarben und was sie uns sagen
Meistens ist Urin gelb, von hell bis dunkel. So sollte er sein. Doch verschiedene Krankheiten oder Blut im Urin verändern die Färbung. Hier finden Sie eine Übersicht über die häufigsten Urinfarben und die möglichen Gründe dafür.
Spargeln erzeugen einen stechenden Geruch im Urin, Randen färben ihn rot. Das ist vollkommen normal. Und nach wenigen Stunden ist alles wie vorher, der Strahl ist wieder gelb und fast geruchlos. Neben Nahrungsmitteln hat auch die Trinkmenge einen grossen Einfluss auf die Urinfarbe. Die Empfehlung lautet: Pro Kilogramm Körpergewicht sollte man etwa 30 Milliliter trinken. Bei 50 Kilogramm sind das 1,5 Liter; wer 70 Kilogramm wiegt, sollte etwa 2 Liter trinken.
Färbt sich der Urin aber rötlich, braun, schwarz oder weiss, dann sollten Sie dies unbedingt abklären lassen. Möglicherweise ist die Ursache für die Färbung Blut im Urin. Oder eine Krankheit oder Infektion ist der Grund.
Folgende Grafik zeigt die häufigsten Färbungen von Urin und erklärt, was sie bedeuten. Wichtig: Wenn das Wasserlösen schmerzt oder wenn Sie einen häufigen Harndrang verspüren, suchen Sie einen Arzt auf. Ärztlicher Rat ist ebenfalls gefragt, wenn der Urin gewisse Farben annimmt.
Urologie am KSB
Das Fachgebiet der Urologie beschäftigt sich unter anderem mit dem Abtransport des Urins – bei Frauen und Männern. Hat sich Ihr Urin ungewöhnlich verfärbt? Oder bereitet Ihnen das Wasserlösen Probleme? Haben Sie einen schwachen Harnstrahl oder häufigen Harndrang? Die Spezialistinnen und Spezialisten des Kantonsspitals Baden helfen Ihnen gerne weiter.
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